Während Babys schlafen, schüttet ihr Körper verstärkt Wachstumshormone aus. Daher dient Schlaf dem kleinen Organismus zum einen zur Erholung und ist zum anderen auch für ein gesundes Wachstum wichtig. Das Schlafbedürfnis ist immens: Innerhalb von 24 Stunden schläft ein Neugeborenes bis zu 17 Stunden. Wenn man den Nachwuchs denn ins Reich der Träume bekommt. Einschlafhilfen gibt es zuhauf: Rituale wie eine warme Badewanne, eine Geschichte oder ein Schlaflied können dem Baby helfen, sich auf die Bettruhe vorzubereiten. Eine dunkle und ruhige Umgebung fördert den Schlaf. Eine Schlafmaschine mit weißem Rauschen oder sanfter Musik kann ebenfalls helfen.
Früher wie heute: Viele Babys finden Trost in einem Schnuller oder weichen Kuscheltier. Die Klassiker stehen auch heute noch hoch im Kurs und helfen. Auch der Wiegen-Effekt ist nicht zu unterschätzen: Sanftes Schaukeln kann ein Baby beruhigen und ihm helfen einzuschlafen. Ebenso kann die Nähe zu den Eltern helfen, entweder in einem Beistellbett oder einer Wiege im Schlafzimmer. Für Babys, die noch gestillt oder mit der Flasche gefüttert werden, kann eine stille Fütterung vor dem Schlafengehen beruhigend wirken. Ebenso sanfte Berührungen in Art einer „Baby-Massage“. Besonders wichtig: Auf trockene und saubere Windeln achten.