Natürlich sollte ein Gästezimmer keine düstere Kammer sein. Stellen Sie sicher, dass ausreichend Beleuchtung vorhanden ist. Eine Deckenleuchte und Nachttischlampe sollten mindestens vorhanden sein, vielleicht auch noch eine Stehlampe. Ein Spiegel ist wichtig, damit Ihre Gäste sich fertig machen können. Ein Wandspiegel oder ein freistehender Spiegel sind ebenso eine gute Wahl wie ein Stuhl mit kleinem Schreibtisch, auf dem auch der eventuell mitgebrachte Laptop Platz findet. Einige Bilder, Gemälde oder andere dekorative Elemente können das Zimmer ebenfalls gemütlicher machen. Vermeiden Sie jedoch zu viele Dekorationen, da dies das Zimmer überladen und unordentlich aussehen lassen können.
Ein Gästezimmer ist keine Abstellkammer. Deshalb sollten Sie dort auch kein altes Zeug unterbringen, was eigentlich schon auf den Sperrmüll gehört. Für Ihre Gäste ist das auch keinesfalls gut genug. Denken Sie dabei auch an Ihren guten Ruf als Gastgeber und Gastgeberin. Sortieren Sie also Ihre alten, durchgelegenen Matratzen aus und legen Sie sich für Ihr Gästezimmer ein anständiges Modell zu. Am besten vorher selbst einmal probeliegen. Ein gutes Bett braucht dazu gutes Bettzeug – dennoch suchen Gastgeber fürs Gästebett oft die älteste Bettwäsche heraus, die ihr Schrank zu bieten hat. Diesen Fehler sollten Sie tunlichst vermeiden.
Ihre Gastfreundschaft können Sie noch mit einigen Extras unterstreichen: Stellen Sie einen Wasserkocher, Tassen, Gläser und einige Snacks zur Verfügung, damit sich Ihr Besuch wie zu Hause fühlt. Einige zusätzliche Handtücher und Toilettenartikel können ebenfalls praktisch sein. Stellen Sie dazu sicher, dass das Gästezimmer ausreichend Privatsphäre bietet, um sich wohlzufühlen. Eine Tür mit Schloss oder ein Vorhang können helfen, den Raum abzuschirmen. Achten Sie darauf, dass das Gästezimmer sauber und ordentlich ist. Reinigen Sie das Zimmer vor der Ankunft Ihrer Gäste und stellen Sie sicher, dass das Bettzeug und die Handtücher frisch gewaschen sind.