Fest steht: Wer von draußen zurück in die eigene häusliche Umgebung kommt, wird immer etwas
mitbringen, was dort vorher nicht war. Um einer unhygienischen Schlafumgebung vorzubeugen,
hilft ein strikter Kleidungswechsel und ein Bewusstsein für Drinnen- und Draußenkleidung. Viele
ziehen beispielsweise generell ihre Straßenschuhe vor der Wohnungstür aus. In Skandinavien eine
Selbstverständlichkeit. Viele Modemarken und Lingerie-Hersteller bieten dazu komfortable
Homewear-Kollektionen an. Generell ist es empfehlenswert, sich vor dem Hinlegen oder Schlafen
umzuziehen und Straßenkleidung immer durch saubere Haus- oder Schlafkleidung zu ersetzen
und diese spätestens nach drei bis vier Malen heiß bei 60 Grad zu waschen.
Regelmäßiges Waschen der Bettwäsche ist ebenso wichtig, um eine saubere Schlafumgebung
aufrechtzuerhalten. Wenn man in Straßenkleidung auf dem Bett liegt, kann dies dazu führen, dass
Sie die Bettwäsche häufiger waschen müssen. Straßenkleidung kann verschiedene Gerüche
aufnehmen, sei es von der Umgebung oder von Ihrem Körper. Diese können sich dann auf dem
Bettgewebe ablagern. Kleidungsstücke können abrasiv sein. Das heißt: Manche Materialien,
insbesondere grobe oder mit Schmutzpartikeln beladene Stoffe, können das Bettgewebe abnutzen
oder beschädigen. Wer über ausreichend Platz verfügt, richtet sich zudem ein Ankleidezimmer ein
und hält die Garderobe und den Kleidungswechsel aus dem Schlafzimmer fern.