Wer kennt sie nicht – die bräunlichen Ränder in der Teetasse oder im Kaffeebecher. Trotz Reinigung in der Spülmaschine halten sie sich oft hartnäckig. Was da hilft? Ganz einfach: Salz und Essig zu gleichen Teilen hineingeben, das Gemisch ein paar Stunden einwirken lassen und dann wie gewohnt mit der rauen Seite des Küchenschwamms gründlich abwaschen. Bei milchigen Gläsern hingegen hilft oft ein Schuss Essig- oder Zitronensäure. Einfach in heißes Wasser geben und die milchigen Gläser kopfüber hineinstellen. Das Wasser sollte jedoch nicht zu heiß sein. Nach etwa einer halben Stunde Einwirkzeit sollten sich die Ablagerungen gelöst haben.
Zum Reinigen von Frühstückbrettern aus Holz bietet sich hingegen auch Zitrone sehr gut an. Zunächst halbiert man eine Zitrone, reibt eine Seite des Küchenbrett gründlich mit der Schnittseite der Zitrone ein und bedeckt die Holzfläche dann mit einer dünnen Schicht grobem Salz. Nach 10 bis 15 Minuten reibt man das Salz mithilfe derselben halben Zitrone in das Brett ein. Anschließend mit Wasser abspülen. Und wer den lästigen Geruch vom Zwiebeln- oder Knoblauchschneiden loswerden will, reibt die Hände nach dem Schnippeln einfach mit einer Salz- und Essigmischung ab. Die gleiche Mischung entfernt auch Verfärbungen an den Händen.
Eine der unangenehmen Nebenerscheinungen beim Kochen im eigenen Küchenparadies sind immer noch eingebrannte Töpfe und Pfannen. Trotz moderner Herdtechnologie einen Moment lang nicht aufgepasst und schon ist das Unglück passiert. Aber alles halb so schlimm: Zum Reinigen helfen jedoch auch einfach Hausmittel. Einfach etwas Wasser in den Topf oder die Pfanne mit einem Esslöffel Backpulver geben und circa eine Stunde einwirken lassen. Wenn es schneller gehen soll, weniger Wasser verwenden und das Backpulver mit etwas Wasser wie Scheuermilch benutzen. Dafür etwa drei Esslöffel Backpulver mit einem Esslöffel Wasser mischen und zu einer Paste verrühren.