Die meisten waschen ihre Klamotten regelmäßig. Aber wie sieht es mit der Schlafkleidung aus?
Umgebung und vor allem die Jahreszeit sind dabei entscheidend. Je nachdem, wie warm oder kalt
es ist, kann sich die Häufigkeit des Wechselns ändern. In heißen und feuchten Umgebungen
möchtet man vielleicht öfter eine saubere Textilie aus dem Schrank tragen, um sich frischer zu
fühlen. In kälteren Monaten, in denen man vielleicht mehr Kleidungsschichten trägt, kann das
Wechseln weniger häufig notwendig sein. Wer vor dem Schlafengehen duscht, kann den Zeitraum
auch auf sieben Nächte ausdehnen. Das sollte allerdings das absolute Maximum sein.
Wer an Allergien oder Hautempfindlichkeiten leidet, für den ist es besonders wichtig, die
Nachtwäsche regelmäßig zu wechseln, um Reizungen zu vermeiden. Diese können entstehen, weil
unser Körper im Schlaf Schweiß, Öle und abgestorbene Hautzellen absondert. Diese Bakterien
begünstigenden Substanzen, die in den Stoff einziehen können. In kleinen Mengen sind sie in der
Regel nicht gefährlich, aber wenn sie sich über mehrere Tage im Stoff ansammeln, können sie
Infektionen verursachen, das Risiko von Akne und anderen Hautkrankheiten erhöhen. Auch
Blasenentzündungen und Darminfektionen sind möglich. Durch das regelmäßige und heiße
Waschen bei 60 Grad sollten die meisten Mikroben jedoch entfernt werden.