Die wesentlichsten Unterschiede machen Form, Aufbau und Größe aus – aber auch in puncto Funktion und Wirkung zeigen sich Differenzen. Wir stellen die gängigsten Couch-Arten vor. Zusätzlich haben Sie bei den meisten Sofas verschiedene Stoff- und Lederbezüge zur Auswahl. Abgerundet wird der Gesamteindruck durch die Auswahl der Fußmodelle – auch hier reichen die Wahlmöglichkeiten oft von Holz bis Metall.
Einzelsofas stehen – wie der Name schon sagt – einzeln und für sich im Raum. Die beliebtesten Größen sind dabei Modelle für jeweils zwei, drei oder vier Personen. Einzelsofas haben den Vorteil, dass sie sich gut als Eyecatcher eignen (beispielsweise auch in der Wohnküche oder auf dem Flur) und sich beliebig erweitern und damit als Teil einer Sitzgruppe umfunktionieren lassen.
Ecksofas machen sich den rechten Winkel des Raumes zunutze und fügen sich so platzsparend und gleichzeitig raumausnutzend in das Zimmer ein. Dank der entsprechenden L-Form können mindestens zwei Personen bequem darauf liegen.
Wohnlandschaften stellen eine Weiterentwicklung der Ecksofas dar und verfügen in der Regel über eine U-Form. Viele Modelle können sowohl zusammenhängend als auch einzeln aufgestellt und beliebig kombiniert sowie erweitert werden. Aufgrund ihrer naturgemäßen Größe können sie auch als Schlafstätte genutzt werden.
Schlafsofas (auch Klappsofas oder Ausklappsofas genannt) sind die ideale Lösung bei Platzproblemen oder einem erhöhten Besucheraufkommen. Aufgrund ihrer doppelten Funktion und platzsparenden Eigenschaften, sind sie besonders bei 1-Personenhaushalten, Studenten und Einraumwohnungen beliebt.
Nach wie vor beliebt sind Sitzgruppen als zentraler Mittelpunkt des Wohnzimmers. Abseits der klassischen und bewährten Formel „Zweisitzer, Dreisitzer, Sessel“, gibt es zahlreiche andere Variationen und beliebig erweiterbare Möglichkeiten – beispielsweise auch durch Hocker oder Récamièren.