Wie entsteht Staub? Staub ist eine Mischung aus verschiedensten Bestandteilen. Dazu gehören Hautschuppen, Stoff-Flusen, Sand, Pollen, Haare, Milbenkot, Dreck, der von außen hereingetragen wird… Diese Partikel haben nur wenig Masse, aber eine große Oberfläche, weshalb sie durch die Luft fliegen, sich überall im Zimmer verteilen und gut an allen Oberflächen anhaften – sehr zu unserem Leidwesen. Doch warum sollte man Staub im Schlafzimmer vermeiden? Gerade wer unter Asthma oder einer Hausstauballergie leidet weiß, dass Staub die allergischen Reaktionen verstärken kann. Im Schlafzimmer halten wir uns jede Nacht mehrere Stunden auf – hier sollten wir also besonders darauf achten, die Umgebung staubfrei zu halten.
Leider kommen wir nicht darum herum: Wer in einem möglichst staubfreien Schlafzimmer schlafen möchte, dem bleibt nichts anderes übrig, als regelmäßig staubzusaugen und auf allen Oberflächen Staub zu wischen. Auch Textilien wie Teppiche, Gardinen, Bettwäsche und Kissenbezüge sollten bei der Reinigung nicht vernachlässigt werden. Wer besonders empfindlich gegenüber Staub in der Luft ist, sollte im Schlafzimmer nicht auf offenen Stauraum setzen, sondern einen geschlossenen Kleiderschrank verwenden.
Eins vorab: So ganz lässt sich Staub in der Wohnung leider nicht vermeiden. Doch mit unseren Tipps gelingt es zumindest, den Staubanteil so klein wie möglich zu halten. Reinigen Sie Ihr Schlafzimmer einmal in der Woche, um größere Staubansammlungen zu vermeiden. Anti-Statik-Spray kann Staub daran hindern, sich auf Oberflächen abzusetzen. Beim Putzen sollten Sie zunächst saugen und dann Staubwischen, da durch den Staubsauger zusätzlich Staub aufgewirbelt wird. Feuchte Luft bindet Staub besser. Darum sollten Sie auch regelmäßig stoßlüften. Hierbei gelangt weniger Staub in die Wohnung, als wenn Sie das Fenster gekippt lassen.