Im Angesicht von Pandemie und Lockdowns liegt es auf der Hand, sich eine von der Natur inspirierte Gemütlichkeit in die eigenen vier Wände zu holen. Grün ist und bleibt dabei dafür die zentrale Farbe. Wir assoziieren sie direkt mit Ruhe und Gelassenheit, Freiheit und Harmonie. Besonders im Trend liegt in der kommenden Saison “Salbei”. Kombinieren Sie den topaktuellen Farbton mit schwarzen Rattan-Möbeln, einigen Zimmerpflanzen und weißen Wohnaccessoires wie Körben oder Vasen.
Die besten Orte dafür sind Wohnzimmer oder Wintergarten. Kenner erinnert das sofort an den Japandi-Einrichtungstrend, bei dem natürliche Wohlfühlmomente auf fernöstliche Ästhetik treffen. Aber auch ohne Vorwissen wirken solche Kombinationen sehr edel und gleichzeitig ein bisschen exotisch. Außerdem gelingt der Anschluss an Terrasse und Garten so stilistisch viel leichter. Erst recht, wenn Sie Ihren Outdoor-Teppich farblich passend abstimmen. Achten Sie aber in jedem Fall darauf, dass Ihr Key Pieces in “Salbei” immer schön im Vordergrund steht.
Mit einem Designerteppich setzen Sie das ultimative Statement. Wer es klassisch mag setzt auf einen modernen Berberteppich. Verstaubt oder altmodisch? Keineswegs. Berberteppiche fügen sich mühelos in verschiedenste Interior-Stile ein. Auch mit modernen Stilrichtungen wie Boho Chic lassen sie sich perfekt kombinieren. Aus hochwertiger Wolle bringen Sie außerdem die passende Note Gemütlichkeit ins Zuhause. Freunde eines futuristischen Einrichtungsstils setzen hingegen auf Teppiche mit grafischen Motiven oder sogar optischen Psychedelic-Effekten à la Vasarely.
Minimalisten rollen lieber unifarbene und leicht wirkende Modelle aus. Hier sorgt besonderes Trendgespür für Aha-Effekte: Wählen Sie einen dünneren, mausgrauen Teppich mit gelben Bordüren oder Rändern – schon liegen die Pantone-Trendfarben „Ultimate Gray“ und „Illuminating“ bei Ihnen auf dem Boden. Und den nächsten Trend im Teppichdesign haben Sie damit, zumindest teilweise, gleich mit erledigt: Color Blocking.
Wenn wir von echten Luxusteppichen sprechen, sollte die optische und haptische Aufmachung und Wertigkeit natürlich den Trendaspekt überwiegen. Wer möchte das passende Stück nach einer langwierigen Suche und der Investition eines mittleren vierstelligen Betrags schon nach einer Saison wieder irgendwo im Keller verschwinden lassen. Auch wenn ein Teppich kein Permanent Makeup ist – etwas drauf bleiben sollte er schon, oder? Zumindest, wenn es sich um ein handgeknüpftes It-Piece von einem gefeierten Designer wie Hossein Rezvani handelt, der von Hamburg aus das verstaubte Image des Perserteppichs gehörig aufgemöbelt hat. Seine von der morgenländischen Kultur inspirierten Kreationen zählen derzeit zu den begehrten Wohn-Accessoires im Interior-Bereich. Beim aktuellem Modell „Ghom Copper“ etwa kommen beigefarbene Wolle mit kupferfarben schimmernder Seide zusammen, was den Teppich zum zeitlosen Trendteil macht. Bei einem solchen Anblick fällt es ästhetisch empfindsamen Menschen fast schon schwer (und der Kalauer muss am Ende erlaubt sein) auf dem Teppich zu bleiben…