Vielen Betroffenen hilft es, den Schlaf-Wach-Rhythmus bereits einige Tage vor der
Zeitumstellung allmählich anzupassen. Das gelingt ganz einfach, indem man die eigenen Schlaf-
und Aufwachzeiten um 15-30 Minuten pro Tag verschiebt. Dazu sollte ein regelmäßiger
Schlafplan eingehalten werden, indem man jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett geht und
entsprechend aufwacht. Diese Art der Schlafhygiene hilft dem Körper, sich an einen festen
Rhythmus zu gewöhnen. Gut ist es außerdem, sich am Morgen so früh wie möglich dem
natürlichen Tageslicht auszusetzen. Dies kann enorm helfen, die innere Uhr zu regulieren und den
Körper optimal auf den Tag vorzubereiten.
Stellen Sie sicher, dass Ihr Schlafzimmer dunkel, ruhig und kühl ist. Gegebenenfalls sollte man
Vorhänge oder Schlafmasken verwenden, um den Lichteinfall zu blockieren. Vorm
Schlafengehen sollte gerade in der Phase der Zeitumstellung auf Kaffee & Co verzichtet werden,
da der Konsum den Schlaf negativ beeinflussen kann. Dasselbe gilt für den Gebrauch
elektronischer Geräte und digitaler Medien. Besser sind da schon einige Entspannungsrituale am
Abend oder späten Nachmittag. Auch regelmäßige körperliche Aktivität kann dazu beitragen, die
Schlafqualität zu verbessern. Wer diese Tipps beherzigt dürfte schon weitaus weniger Probleme
mit der halbjährlichen Zeitumstellung und dem eigenen Schlaf-Wach-Rhythmus haben.